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Rax - Zahmes Gamseck

Unter Hildegards bewährt kundiger Führung wollen 14 Penzinger, darunter der halbe Vereinsvorstand und ein erst 9 Monate altes Knie, das berühmte Essen im Gasthaus Moassa am Fuße der Rax testen. Doch vorher gilt es, sich zu bewegen! Am Schutzsteig queren wir zum Naßkamm, wo wir nach etwa 2 Std. erst 50 Hm geschafft haben – also, so kann`s wirklich nicht weitergehen. Am Gupfsattel 1477m sind`s schon 300, und Pannonischer, Deutscher und Schwalbenwurzenzian erfreuen uns. Dann bald der schweißtreibende, steile, schuttige Zustieg zum Einstieg des versicherten Gamsecksteiges, wo wir die Helme aufsetzen. Gut markiert und machbar, ist es ein Vergnügen, über die Felsen zu turnen und auch den 15m hohen kaminartigen Riß auf zwei Leitern zu überwinden. Über Schrofengelände steigen wir auf der Hochfläche zur blauen Markierung, nämlich dem Himmel, aus und sind alle zufrieden und durstig. Hier müssen wir uns freilich erst mit den mitgeschleppten Getränken laben, doch der Ausblick auf das 8m höhere Gipfelchen, die vielen bekannten Berge und die herrliche raxische Gegend sind Belohnung genug.

Vorerst. Am Altenbergsteig, der allerdings auch Konzentration und Trittsicherheit erfordert sowie einmalige Ein- und Ausblicke in diverse unwegsame Tobeln bietet, geht`s runter zur Karrer Alm und nach kurzer Rast zuletzt auf freundlichen Wiesen zurück zum Ausgangspunkt. Nach 870Hm und guten 5 Std. werden wir von einem flinken, originellen Kellner im Kilt rasch und aufmerksam bedient. Ja, diese Bergtour hat einschließlich Wetter alle Stückln gespielt – und der Moassa alle Erwartungen erfüllt. Wir danken Hildegard für die gute Führung und fahren äußerst befriedigt im Bewußtsein heim, demnächst wieder was mit ihr unternehmen zu wollen.

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