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Wanderung zum Waxeneckhaus

Sie beginnt mit einer Bombenattacke, von Schwedenbomben nämlich, die Franz B. mitgebracht hat. So gedopt, folgen Gerhard vom Forsthaus Martahof im Feichtenbachtal aus sechs Teilnehmer auf teilweise herzigem Steigel bei Sonne, Wolken und Wind. Über den Geyersattel und durchs Waxeneck-Dörfl erreichen wir die Naturfreundehütte, und da eine Hochzeitsgesellschaft angesagt ist, die das ganze Haus belegen würde, werden wir auf die Terrasse gesetzt – hier aber rasch, freundlich und sehr gut versorgt. Als das Brautpaar zugleich mit einigen dunklen Wolken erscheint, brechen wir auf, u.zw. nach Südwesten. Bei einem biologischen Halt sehen wir einen jungen Rehbock tot im Gras liegen, noch unversehrt frisch, und irgendwie irritiert setzen wir auf dem alten in Serpentinen angelegten Fahrweg unsere Wanderung fort. Beim ersten Haus auf der Straße melden wir den Tierleichenfund, können dank GPS den genauen Standort angeben.

Gottseidank sind noch Schwedenbomben da, durch die eine Nachbesprechung in einer Konditorei unnötig wird, und wir so Kalorien sparen können.

 

Tagesleistung: ca. 3 ¾ Std./ 555 Höhenmeter.

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