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Der verborgene Wasserfall der Reisalpe

Schon von vornherein war klar: So wie geplant wird diese Tour nicht ablaufen.

 

Doch die gute Laune der elf Wandervögel im einsamen Schindeltal lässt sich durch das Rinnsal im Bachbett und über die Felsen nicht vertreiben. Nach dem steilen Pfad bis zur Kleinzeller Hinteralm ist der restliche Anstieg bis zum Gipfel eine Erholung.

 

Der Föhn zaubert für uns malerische Wolken und Lichtstimmungen ins weite Land. Die Speisen im gut organisierten Reisalpenschutzhaus schmecken gut und stärken für den langen Abstieg. Idyllische Grashänge nach Süden, die Forststrasse zur Ebenwaldhöhe sowie von Laub und Steinen verschüttete Traktorwege erschweren den unmarkierten Weg ins Tal. Ein Marterl als markanter Orientierungspunkt zum canyonartigen Geisengraben und die feudalen Forsthäuser im Tal sind ebenso beachtenswert.

 

Nach fast 1000 Höhenmetern und sechs Stunden Gehzeit erreichen wir rechtzeitig vorm Finsterwerden wieder den Parkplatz.Der gesellige Abschluss im Gasthaus Bekier in Wiesenfeld lässt uns zufrieden den Wandertag beenden.

 

Vielen Dank an die Chauffeure für die spontanen Fahrgemeinschaften.

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