Ein interessantes Thema das hohe Erwartungen der neun Teilnehmer auslöst.
Doch zuerst wandern wir vom Kleinzeller Friedhof, geleitet von der roten Markierung, durch zwei alte Bauernhöfe, auf das Schwarzwaldeck. Nach kurzer Rast mit Fernsicht gehts weiter zu den blühenden Wiesen der Ebenwaldhöhe.
Hier treffen wir beim Parkplatz auf viele Wanderer, die wir bald hinter uns lassen.
Der steile, unmarkierte Steig auf den Hochstaff lockt sonst niemanden an.
Belohnt durch Ruhe und weitem Rundblick genießen wir den Gipfel.
Unser Ziel, die Murmeltiere, stehen jetzt am Programm. Einige verlassene Erdlöcher beim Abstieg der Schitourenabfahrt steigern die Erwartungen. Und wirklich, die Ersten der Gruppe erspähen eine prachtvolles Tier am Wachtposten. Ein rasches Foto gelingt noch bevor alle da sind, dann verschwindet es sofort in seiner Höhle.
Nun überklettern wir geschickt mehrere Zäune. Bei den großen Weiden der Zieselalm finden wir mehrere Eingangslöcher und schließlich, kaum erkenntlich auf einem Holzstoß positioniert, den Wächter dieser Murmeltierkolonie. Pfeifend warnt er seine Genossen, dann versteckt er sich blitzartig.
Nun haben wir keine Gelegenheit mehr für weitere Sichtungen der possierlichen Tiere.
Jetzt gehts an der blauen Markierung auf schmalen Steigen flott ins Tal.
In der Kleinzeller Camping Kolonie bewundern wir noch die liebevoll gestalteten Domizile (Blumen und Rapidfans) und kehren zufrieden beim Dorfwirt ein.
Fazit des Tages: 2 Murmeltiere, 900 Höhenmeter, 14 Kilometer, 238 Fotos: ein wunderschöner Tag
