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Hohenstein 22.7.2023

Pünktlich um 9 Uhr starteten wir – 4 Frauen und 2 Männer – vom Parkplatz in der Zögersbachstraße nahe Schrambach bei wolkenlosem Himmel und angenehm-kühler Temperatur. Über den mäßig steilen Ratzenecksteig erreichten wir in Misch- und Nadelwald die Anhöhe „Am Himmel“, wo sich uns ein herrlicher Ausblick auf Ötscher und Hohenstein, sowie Muckenkogel, Hinteralm und Türnitzer Höger bot. Über eine mit frischen Kuhfladen übersäte Wiese stiegen wir zum Himmelbauer ab; dann gings über die Rote Mauer und Hochkogel, leicht an- und absteigend, größtenteils durch Wald zum Engleitensattel. Von diesem erreichten wir schließlich über einen steilen Steig nach insgesamt 3 ¼ Stunden das Otto-Kandler-Haus auf dem Hohenstein. Dort genossen wir die prachtvolle Aussicht nach Süden und ins Pielachtal und ließen uns BIO-Gerichte und Dirndlsaft gut schmecken. Bevor wir abstiegen, ließen wir uns vom Besitzer eines Spanischen Wasserhundes, einer seltenen Hunderasse, mit dem Gipfelkreuz hinter der Schutzhütte fotografieren. Dann machten wir uns an den Abstieg, zunächst denselben Weg zurück zum Engleitensattel, dann auf einem Waldweg in Kehren direkt hinunter in den Engleitengraben, wo wir auf die Forststraße stießen. Während wir auf dieser und - ab Zögersbach - auf der Asphaltstraße zurück zum Parkplatz wanderten, brannte die Sommersonne, die sich infolge zunehmender Bewölkung gegen Mittag verborgen hatte, auf uns herab. Nach zwei Stunden gemütlichem Abstieg erreichten wir müde die Autos.

Wir waren insgesamt 5 ¼ Stunden unterwegs, haben ca. 950 Höhenmeter im Auf- und Abstieg und eine Strecke von ca. 15 km bewältigt. Wir waren von der landschaftlichen Schönheit und einer reich blühenden Flora beeindruckt, wozu auch das sonnige Wetter beigetragen hat.

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