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Brandschneide 22.6.24

Bereits bei der Abfahrt in Wien, auf der Südautobahn und vor Payerbach gehen starke gewittrige Schauer einer Kaltfront nieder. Wir, das sind drei Wanderfreundinnen und der Wanderführer, entscheiden uns in einer Bäckerei-Konditorei in Reichenau als Ersatzprogramm für die „leichtere“ Tour zum Friedrich-Haller-Haus auf der Knofeleben: da sich das Wetter nur zögerlich bessert, können wir erst über eine Stunde später starten, und wegen der Regenfälle ist der lange und steile Steig über die Brandschneide sicherlich nass und rutschig.

Knapp nach 10 Uhr gehen wir vom Bahnhof Payerbach über Schneedörfl, den Mariensteig, die Eng und den Mitterberggraben/Promischkagraben zum Naturfreundehaus auf der Knofeleben. Während des Aufstiegs lockert die Wolkendecke auf und macht der Sonne Platz. Bei Sonnenschein können wir auf der Terrasse die Schmankerln der guten Küche des Naturfreundehauses genießen. Voller Tatendrang und gestärkt besteigen wir den Krummbachstein (1602m) in einer Stunde. Die Sicht ins Höllental (Kaiserbrunn), Richtung Semmering, Wechsel, auf den Schneeberg und auf die Rax ist fantastisch. Im Abstieg umgehen wir das steile Gipfelmassiv durch den Wald und sind um halb vier wieder beim Naturfreundehaus. Für den Abstieg nach Payerbach wählen wir die weniger steile, aber längere Route durch den malerischen Lakabodengraben. Um 6 Uhr erreichen wir den Bahnhof Payerbach.

Wir waren 7 Stunden unterwegs und haben ca. 1100 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigt. Alle Teilnehmerinnen waren von dieser Alternativwanderung begeistert.

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Gipfelkreuz Krummbachstein
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