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Kreuzberg am 29.6.24

Wir, das sind 5 Männer und 4 Frauen, starten nach Ankunft des Zuges aus Wien um viertel zehn Uhr vom Bahnhof Payerbach-Reichenau, überqueren die Schwarza und gehen durch den Ort Payerbach und das Payerbachtal hinauf. Es ist strahlendes Sommerwetter, im Laufe des Nachmittags sollte die Quecksilbersäule auf 31 Grad ansteigen. Durch den noch kühlen Wald geht es, leicht bis mittelmäßig ansteigend, zur Stojerhöhe, von der wir zum ersten Mal einen herrlichen Ausblick auf Rax und Schneeberg haben. Nach insgesamt zweieinhalb Stunden erreichen wir die Speckbacher Hütte mit dem berühmten, über hundert Jahre alten Rhododendron, welcher der größte und älteste seiner Art in Europa ist. Ein Ehepaar der Gruppe kommt etwas später nach und wird nach dem Mittagessen den gleichen Weg wieder absteigen. (Wir sollten sie bei unserer Rückkehr in Payerbach wieder treffen.) Nachdem wir uns mit köstlichen Speisen gestärkt haben, wandern wir zu siebt gemütlich auf dem Kreuzberg-Kamm, noch immer größtenteils im schattigen Wald weiter. Immer wieder bieten sich rechts Ausblicke zum Sonnwendstein, Semmering (mit Hirschenkogel) und Stuhleck, links Ausblicke zur Rax, zum Schneeberg und ins Höllental. Wir finden einige Pilze, der Eisenhut steht in voller Blüte. Beim Coronakreuz treten wir den Abstieg nach Payerbach an. Noch geht es beim Tirolerhof und Steinhöfler ein kurzes Stück über Wiesen, dann noch eine Stunde durch den bereits durch die Mittagshitze stickig gewordenen Wald bergab zur Trasse der Semmeringbahn. Ein Durchlass unter der Bahn bringt uns nach Payerbach zurück, wo wir die Wanderung mit einer Einkehr in die Ortskonditorei beenden.

Wir waren fünf Stunden unterwegs, haben ca. 650 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigt und eine Strecke von 17 km zurückgelegt.

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Ältester Rhododendron bei Speckbacher hütte
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