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Lorenzipechkogel 1.3.2025

Wir, das sind 6 Frauen und 4 Männer, die überwiegend mit der Bahn angereist sind, starten um dreiviertel zehn Uhr vom Bahnhof Lilienfeld. Es ist bedeckt, nicht allzu kalt, ab und zu kommt sogar die Sonne durch. Wir überqueren die Traisen und wandern beim Bezirksheimatmuseum einen steilen Steig hinauf zur Schrittwieser Ruhe (mit Blick auf das Stift Lilienfeld), dann weiter hinauf, an der riesigen Schillereiche vorbei, zur ersten Wiese mit einer Pferdekoppel, immer weiter hinauf, bis wir die Taurerkapelle erreichen. In unserem Rücken, am anderen Ufer der Traisen ragen Hochstaff, Reisealpe und Muckenkogel auf. In voller Blüte stehende Schneerosen begleiten uns von Anfang an, den ganzen Weg. Über den Kammsteig mit den beiden Vorgipfeln Osterkogel und Höhenberg erreichen wir nach knapp zweieinhalb Stunden, kurz nach Mittag den Gipfel des 883m hohen Lorenzipechkogel. Gerade rechtzeitig reißt die Wolkendecke auf und die Sonne scheint voll herab. So können wir auf dem Gipfel die herrliche Aussicht genießen und uns stärken. Nach einer viertel Stunde kommen wir zur Schneerosenwarte, dann geht es über Waldwege und eine Forststraße hinunter; beim Kleinreiter können wir eine Wiese voller Schneeglöckchen bewundern, bevor wir über den Kirchensteig nach Lilienfeld absteigen. Die Wanderung klingt im Gasthaus Ebner neben dem Bahnhof Lilienfeld kulinarisch aus.

Wir haben 790 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigt, 11 km zurückgelegt und waren 4 ¼ Stunden unterwegs. Alle waren von der Fülle der blühenden Schneerosen begeistert.

Schneerose am Lorenzipechkogel
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